sábado, 7 de diciembre de 2019

Inhaltsverzeichnis

Wir basteln unsere ideale Schulterstütze - Einführung    
(technisches Gebiet/ Stand der Technik/ vorteilhafte Wirkungen/ Herstellung)
Das Grundmodell
Die Konzertversion
Einige Benutzungshinweise
Verschiedene Funktionsmodelle
Der Autor

english version
versión en castellano














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Schulterstütze Geige Violine Schulterstütze Geige Violine Schulterstütze Geige Violine use shoulder rest or not use shoulder rest or not use shoulder rest or not use shoulder rest or not use shoulder rest or not use shoulder rest or not 

viernes, 6 de diciembre de 2019

Wir basteln unsere ideale Schulterstütze - Einführung

Technisches Gebiet
Ein "klassisches" Problem für Geiger und Bratscher: soll ich mit oder ohne Schulterstütze spielen?
Die statischen Probleme der Verbindung zwischen Spieler und Instrument wachsen erfahrungsgemäß mit der Länge des Halses: je länger der Hals, desto problematischer die Spielpraxis.
Wenn "mit" Schulterstütze, mit welcher?

Stand der Technik
Handelsübliche Schulterstützen werden auf das Instrument montiert. Es gibt etliche Mechanismen zur  Befestigung am Instrument und zur Einrichtung einer idealen Passform auf der Schulter (der Kinnhalter ist zwischen Geige und Kinn die ergänzende Ausstattung). Allerdings wird von diesen Schulterstützen das Gewicht des Instruments erhöht. Es ist immer das ganze Montagewerk (Instrument und Stütze), das beim Spielen von der mehr oder weniger abfallenden Schulter des Spielers zu rutschen droht. Auch das Emporheben des Instruments zur Spielposition, das beim Üben oder in jeder normalen Ensembleprobe zigmal vorkommt, wird durch das zusätzliche Gewicht 'am langen Hebel' erschwert.

Vorteilhafte Wirkungen
Eine sehr interessante Alternative ist eine Schulterstütze, die auf der Schulter bzw. der linken oberen  Brustpartie des Spielers aufliegt. Die Wirkung ist die eines 'vorgeschobenen Schlüsselbeins'. Das Instrument, nun ohne prothesenhafte Zusätze, ist vergleichsweise leichtgewichtig und bleibt auf dem "vorgeschobenen Schlüsselbein" gefühlt problemlos liegen, ohne nennenswertes Gewicht zur linken Hand hin aufzutragen. Der für die Spielhaltung und -motorik so schädliche Klammerreflex zwischen Kopf und Rumpf kann praktisch gänzlich vermieden werden.
Bei richtiger Höhe, angemessener Anbringung am Körper und rutschfester (Quietschgeräusch vermeidender) Verkleidung ist diese innovative Schulterstütze ergonomisch 'paradiesisch'. 

Herstellung
Sie kann problemlos aus wenigen Elementen zu Hause hergestellt werden. Die folgenden Fotos zeigen zunächst die Elemente und den Aufbau des einfachsten Funktionsmodells.
Die zweite Fotoserie zeigt die bisher gelungenste Version, die diskret genug ist, um auch auf der Konzertbühne vollkommen akzeptabel auszusehen.
Die dritte Fotoserie illustriert Zurichtungsweisen und Benutzungssituationen.
Die vierte Fotoserie zeigt schließlich ein paar Funktionsmodelle, die auf dem Weg der Entwicklung zustande gekommen sind, und die vielleicht dem einen oder anderen Bastler noch zusätzliche Ideen und Erfahrungen zugänglich machen.


Das GrundmodellDie KonzertversionEinige BenutzungshinweiseVerschiedene FunktionsmodelleDer Autor
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Das Grundmodell

Das Material
- ein Rohr aus schaumigem Gummimaterial. Man experimentiere zunächst mit einer Länge von 50-60 cm und einem äusseren Durchmesser von 35-55 mm (je nach Halslänge des Benutzers)
- ein kompakter Schnürsenkel von 120 cm Länge
- ein Kordelstopper




Bauanleitung und Benutzungsansatz
Den Schnürsenkel durch das Rohr ziehen; beide Schnurenden durch den Kordelstopper führen; über den Kopf um den Hals legen, das untere Ende des Gummirohrs auf dem Brustbein aufliegend, das obere Ende auf dem Nacken aufliegend; die Schnurenden durch den Kordelstopper entsprechend zuziehen. Die Höhe der Schulterstütze lässt sich so regulieren.






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martes, 3 de diciembre de 2019

Die Konzertversion

Eventuelle Verbesserungen und Neuigkeiten werden jeweils im Kapitel "Verschiedene Funktionsmodelle" vorgestellt.

Das Material
- ein kompakter Schnürsenkel von 120 cm Länge
- ein relativ verwindungssteifer Schlauch von 50-60 cm Länge und 8-15 mm Durchmesser
- ein gerippter Hartplastikschlauch (hier 38 mm Durchmesser und, im Endeffekt, 27 cm Länge)
- ein Rohr aus Polyurethanschaum (aus der Isoliertechnik für Rohrinstallationen, leichter als Gummi, hier mit einem Innendurchmesser von ca. 35 mm und Außendurchmesser von ca. 55 mm)
- Schaumstoff
- eine Klammer
- ein Kordelstopper


Bauanleitung und Benutzungsansatz
Den Schnürsenkel durch den dünnen Schlauch ziehen; das Polyurethanrohr in 3-4 cm breite Scheiben/Ringe schneiden; die Ringe auf den gerippten 27 cm langen Hartplastikschlauch aufziehen bis dieser vollständig verdeckt ist; den dünnen Schlauch mit Schnürsenkel durch das dickere gerippte Rohrgebilde führen, unten etwa 6 cm herausstehend (dieses untere Ende liegt später über dem Brustbein und kann mit einer Klammer an der Knopfleiste eines Hemdes fixiert werden); das weite Rohrgebilde mit hineingestopften Schaumgummiwürfeln auf dem dünnen Schlauch verkeilen; die Schnurenden durch den Kordelstopper ziehen; das Ganze um den Hals legen; Höhe der Stütze am Kordelstopper regulieren.


Ein dünner schwarzer weicher Lederflicken mit der rauhen Seite nach oben dient im Gebrauch der Vermeidung von Abrieb der Instrumentenlackierung, der Rutschfestigkeit des Instruments in Spielposition und der Unauffälligkeit des ganzen Gebildes auf der typischen Konzertkleidung.





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lunes, 2 de diciembre de 2019

Einige Benutzungshinweise

in Bildern




Das Grundmodell (ideal zum Experimentieren)

Höhenverstellung der Stütze durch Zusammenziehen oder Weiten des Kordelzugs




Die Fixierung an der Knopfleiste des Hemdes verhindert das Verrutschen des Gebildes.











Die ergonomischen Vorteile sind gefühlt frappant. Die linke Schulter muss niemals gehoben werden und wirkt deshalb deutlich befreit. Sogar der bogenführende Arm - zumal bei Bogenwechsel am Frosch - profitiert in ungeahntem Ausmaß von der gelösten Beziehung zwischen Kopf und Rumpf.








Dasselbe von hinten, - funktionell optimal, ästhetisch vielleicht ein wenig bedenklich für die Konzertbühne.

Die technisch fortentwickelte Version: Reduzierung von Volumen wo es nicht gebraucht wird; die Fixierung passt unter die Krawatte und könnte mit einer kleineren Klammer noch diskreter gestaltet werden. Die zweite Fixierung am Hemdkragen ist eventuell entbehrlich.

Der lederne Überwurf garantiert die Vermeidung von Lackabrieb am Instrument, gibt letzterem einen rutschfesten Sitz, produziert keine Quietschgeräusche und hat auf die Entfernung einen optisch kaschierenden Effekt.

So sieht es in der Spielposition aus. Die Kordel könnte noch weiß sein, die obere Klammerfixierung könnte noch wegfallen, die untere Klammerfixierung ist diskreter zu haben und könnte unter der Krawatte verschwinden.

Dasselbe von hinten.

Eine zusätzliche Fixierung, z.B. am Hemdkragen erhöht die Stabilität der Anbringung um ein Weniges.

Eine weitere, sehr diskrete Version:
die Fixierung an der Knopfleiste verschwindet unter der Krawatte. Das Auflagerohr ist von geringem Durchmesser.
Die Höhe ist trotzdem garantiert durch ein Schaumgummipolster unter dem Jackettrevers (s.u.).



Die Benutzung von Hosenträgern kommt in diesem Falle der problemlosen Auflage eines zusätzlichen Polsters entgegen. Der ohnehin sehr geringe gefühlte Druck der Stütze auf der Schulter wird noch breiter verteilt und bequem abgefedert.
Die Fixierung der "Flosse" an der Knopfleiste des Hemdes ist klein genug, um unter der Krawatte zu verschwinden. Die Flosse ermöglichte auch die Fixierung an Damenblusen, deren Knopfleiste gewöhnlich zur anderen Seite hin offen ist.

Jeder erfahrene Spieler weiß um die Wichtigkeit eines anatomisch optimal angepassten Kinnhalters. Da der Abstand der Kinnspitze zur Brust grösser ist, als der Abstand der linken hinteren Kieferknochenkante zur Schulter, ist es sinnvoll, mit gewissen Neigungswinkeln des Kinnhalters zu experimentieren, - außen niedriger und innen höher. In Bild sieht man die keilförmige Kontur eines recht hohen Kinnhalters von hinten.


Ein paar Erörterungen am Rande

Ästhetik
Es ist klar, dass diese Schulterstütze bei Geigerinnen oder Bratscherinnen, die gerne mit schulterfreiem Abendkleid auftreten, nicht so unauffällig und elegant wirken kann wie die herkömmlichen Schulterstützen, die am Instrument angebracht werden. Beim häuslichen Üben oder im Orchestergraben der Oper brauchen diese Bedenken nicht ins Gewicht zu fallen und eine gewisse Flexibilität in Routinen kann ja sogar förderlich sein. Wer unter den Kolleginnen sich indessen von den Vorteilen dieser Stütze stark überzeugen ließe, käme vielleicht in Versuchung, die Konzertkleidung generell auf geknöpfte Blusen umzustellen.

Statik und Ergonomie
Die Bequemlichkeit für die Spielpraxis variiert mit dem Verlauf der Auflagelinie des Instruments auf der Stütze: je niedriger die Stütze, desto näher muss man sie an den Hals bringen, um die klassische Violinposition (mehr oder weniger waagerecht in den Raum ragend) zu begünstigen. Das heißt zumal, dass die Unterstützung nicht weit unter dem Boden des Instruments vorspringt, das dann wiederum viel Gewicht 'am langen Hebel' auf den Kopf überträgt und diesen zum forcierten Klammern nötigt, wenn nicht eine komplizierte kompensierende Stütztechnik von Seiten der linken Hand für die Vermeidung dieses Nachteils einstehen soll. 
Je höher die Stütze, desto weiter kann man sie unter dem Instrumentenboden nach außen hinausschieben, was rasch zunehmende unschätzbare statische Vorteile bringt. Das Instrument liegt dann beinahe wie auf einem Tisch. Der Festhaltereflex zwischen Kopf und Rumpf wird weniger herausgefordert und die linke Hand agiert zunehmend freier, weil sie sich nur noch um Töne und Lagenwechsel kümmern muss und kaum noch um das ergänzende Abstützen des Instruments. Sogar der bogenführende Arm profitiert spürbar von diesen Entlastungen des Halsbereichs und Schultergürtels. Die 'Erleichterung' beträgt durchaus ungefähr 90%.
Man muss es mal gefühlt haben.

Die Macht der Gewohnheit
Leider ist die optimal anatomische Einrichtung von verbesserten Schulterstützen keine Garantie für das sofortige Verschwinden von Problemen. Die motorischen Reflexe (und damit eventuell einhergehende ungesunde Anspannungen), die in Jahren und  Jahrzehnten trainiert und 'automatisiert' wurden, sind sehr schwer durch einen besseren Körpergebrauch zu ersetzen. Eine empfehlenswerte Methode der "Arbeit an sich selbst" für solche Vorhabe ist die Alexandertechnik. Für das häusliche Üben hat sich auch der "elektronische Alexandertechnik-Coach" bewährt, der im Buch "Die Tuttiperspektive" beschrieben wird.

Pädagogik
Die Wichtigkeit des Einsatzes anatomisch angepasster und funktional vorteilhafter Schulterstützen und Kinnhalter in der Geigen- und Bratschenpädagogik kann überhaupt nicht hoch genug veranschlagt werden. Man stelle sich Kinder und Jugendliche vor, die sich von Anfang an 90% der widrigen Umstände beim Lernen des Instruments ersparen, jener Umstände, die allzu häufig schauerliche Verkrampfungen, orthopädische Deformationen und die Etablierung schlechter Bewegungsgewohnheiten bei den Spielern fördern, die diese dann für den Rest ihres Musikerlebens kaum noch abwerfen können und die bei werdenden Professionellen nicht selten den Keim für den frühen Ausbruch von Berufskrankheiten legen.
Ausbildern sei das Experimentieren mit dieser Art von Schulterstützen daher besonders ans Herz gelegt. Der Autor hatte bei der neueren Weiterentwicklung der Idee, die in seine Studienzeit zurückreicht, und bei der Einrichtung dieses blogs ausdrücklich auch die global anwachsende Kultur der Kinder- und Jugendorchester im Blick, die besonders in Lateinamerika inzwischen das Leben von Hunderttausenden von jungen Menschen direkt beeinflussen und meistens auch verbessern und verschönern.


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domingo, 1 de diciembre de 2019

Verschiedene Funktionsmodelle

LETZTE ENTWICKLUNG

Üben zu Hause

























Konzertbühne

























Konzertbühne mit schwarzer Verkleidung


























Ältere Modelle:

FEDERLEICHT

- aus Polyurethanmatten schichtweise aufgebaut (geklebt) und zugeschnitten, mit dem Kamm des Stützwulstes auf der Seite der äußeren Kurve. Man das Ganze immer auch mit einem schwarzen Lederlappen als "Tarnverkleidung" kombinieren.






DIES SIND DIE BESTEN DER SERIE

- Materialkosten unter 1-2 Euro (in Argentinien); ca 10 Minuten Fertigungszeit
Material: 1 Schnürsenkel, 1 Kordelstopper, flexible Wellrohrleitung, Poolnudel mit Längsperforation (unten etwas abgeflacht und in Scheiben geschnitten), die plane Fläche mit vergleichsweise rutschfestem Schaumstoff gepolstert, 1 Klammer, 1 Lederflicken
Der ergonomische Effekt: sofort und unmissverständlich allen bekannten Schulterstützen haushoch überlegen


 Die Unterseite:


Eine dickere Schaumstoffunterlage aus einem Stück erhöht den Komfort.



Mit Tarnfarben auf Konzertkleidung; die Blöcke habe hier eine so sanfte Oberfläche, dass man auf den Lederlappen verzichten könnte.



Eine Drahtverstärkung im Inneren erlaubt, auf den Kordelzug zu verzichten. Der Bügel (linker Fortsatz) hängt hinten um den Hals, währen der rechte Fortsatz an der Knopfleiste des Hemdes angeheftet werden kann. Eine Höhenverstellung in geringem Umfang kann durch Herauf- oder Herabrücken des Polsterkörpers erzielt werden.



Im Folgenden zwei Modelle, bei denen die Blöcke mit Klettverschluss aufgebracht sind (versetzbar); das zweite mit Tarnfarbe für Konzertkleidung.






ÄLTERE MODELLE

ZUSÄTZLICH VERSTELLBAR

- ähnlich wie oben, die keilförmige Auflageplattform mit Velcro auf einer flachen Basis haftend; diente dem Experimentieren mit verschiedenen Stellungen der Auflageplattform.





Weiterentwickeltes Modell nach diesem Prinzip:



EIN BISSCHEN SCHWERGEWICHTIG IM ENDEFFEKT

- der schmale Schlauch spiralförmig mit einem hohen Latexstreifen umwickelt, um Höhe zu gewinnen.





AUFHÄNGUNG AUS DRAHT GEBOGEN

- plastikverkleideter Draht zum Zuhaken statt der Kordel.





EIN NÜTZLICHES FORMELEMENT

- derselbe Draht (aus dem typischerweise Kleiderbügel aus der chemischen Reinigung gebogen sind) als kurvenstabilisierendes Element zusammen mit der Kordel durch den Trägerschlauch (hier farbloses PVC) gezogen.







SEHR DISKRET

- mit "Flosse" zur Erleichterung der Fixierung an einer Knopfleiste. Der geringe Durchmesser des Rohrs lässt sich eventuell durch die Unterlegung einer Schaumstoffmatte kompensieren (bei Anzugträger wäre diese verdeckt durch das Jackettrevers; siehe voriges Kapitel "Einige Benutzungshinweise", Abb. 11 und 12).





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sábado, 30 de noviembre de 2019

Der Autor

Julian Ehrhorn
- Geiger und Lehrer der Alexandertechnik
- Violinstudium bei Nicolás Chumachenco an der Freiburger Musikhochschule
- Mitglied des Staatlichen Sinfonieorchesters von Argentinien in Buenos Aires, erste Geigengruppe
- Mitinhaber eines Patents auf einen höhen- und neigungsverstellbaren Stapelstuhl für Musiker*
- Entwickler des architektonischen Designs der Orchesterbühne des Großen Saals des Staatlichen Kulturzentrums von Argentinien in Buenos Aires (Centro Cultural Kirchner – CCK, Einweihung 2015)
- Autor des Buchs "Die Tuttiperspektive" © 2018 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz, ISBN:
978-3-95983-557-2 (Paperback)
978-3-95983-558-9 (Hardcover)

* Zugang zu einem Video: 
US Patent: 
Deutsches Patent: 
Argentinisches Patent (pdf pág. 45):